IC expandiert in die Niederlande

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InternationalCampusAG expandiert in die Niederlande

Lie­be Lese­rin­nen und Leser,

jetzt ist es offi­zi­ell: Die Zahl der Stu­di­en­an­fän­ger bleibt kon­stant hoch. Die Kul­tus­mi­nis­ter­kon­fe­renz hat ihre Pro­gno­sen zu den Stu­di­en­an­fän­ger­zah­len deut­lich nach oben kor­ri­giert. Sie geht heu­te – wie zahl­rei­che Beob­ach­ter bereits seit Jah­ren – davon aus, dass bis 2020 rund eine hal­be Mil­li­on jun­ge Men­schen pro Jahr ein Stu­di­um auf­neh­men wird. Erfreu­li­cher­wei­se wer­den auch die BaföG-Sät­ze auf ein zeit­ge­mä­ßes Niveau ange­ho­ben.

Welt­weit steigt die Wahr­neh­mung und Akzep­tanz der Asset­klas- se: „Stu­den­ti­sches Woh­nen ent­wi­ckel­te sich wäh­rend der glo­ba- len Finanz­kri­se zu einer erfolg­rei­chen und bedeu­ten­den Asset­klas­se auf inter­na­tio­na­lem Niveau“, titel­te vor kur­zem das inter­na­tio­nal täti­ge Bera­tungs­haus Savills. Vor dem Hin­ter­grund des anhal­tend nied­ri­gen Zins­ni­veaus sind Anla­ge­al­ter­na­ti­ven, die eine ange­mes­se­ne Ren­di­te erwirt­schaf­ten, für insti­tu­tio­nel­le In- ves­to­ren gefrag­ter denn je.

Auch für Inter­na­tio­nal Cam­pus waren die letz­ten Mona­te sehr span­nend. Wir haben uns per­so­nell ver­stärkt, sind in ein neu­es Büro gezo­gen und den Schritt in die Nie­der­lan­den gegan­gen, wo rund 28.000 Stu­den­ten­apart­ments bis 2020 feh­len. Zusam­men mit der DUWO, dem nie­der­län­di­schen Markt­füh­rer für stu­den­ti- sches Woh­nen, wer­den wir als Inves­tor und Co-Ent­wick­ler mehr als 2.200 Stu­den­ten­apart­ments in den nächs­ten Jah­ren rea­li­sie- ren. Im vor­lie­gen­den IC News­let­ter wer­fen wir einen Blick auf aktu­el­le Ent­wick­lun­gen und den Woh­nungs­markt Ber­lin. Dane- ben stel­len wir unse­re neu­ge­grün­de­te Unter­neh­mens­be­ra­tung

„Con­sul­ting Cum Lau­de“ vor.

Ihr Horst Lie­der

Vor­stands­vor­sit­zen­der Inter­na­tio­nal Cam­pus AG

Studentisches Wohnen: aktuelle Entwicklungen 

Pro­gno­sen kor­ri­giert 

Anfang Juli kor­ri­gier­te die Kul­tus-minis­ter­kon­fe­renz (KMK) die Stu-dien­an­fän­ger­zah­len deut­lich nach oben – für vie­le Beob­ach­ter eine über­fäl­li­ge Kor­rek­tur. So geht die KMK aktu­ell davon aus, dass in den nächs­ten Jah­ren jeweils etwa 500.000 jun­ge Men­schen ein Stu-dium auf­neh­men wer­den. Selbst 2025 wird es mehr als 465.000 Stu­di­en­an­fän­ger geben. Meh­re­re Aspek­te wur­den bis­lang von offi­zi-eller Sei­te unter­schätzt. Zum einen machen sich die dop­pel­ten Abitur-jahr­gän­ge auch mit­tel­fris­tig be-merk­bar, zum ande­ren gibt es einen ver­stärk­ten Zuzug aus dem Aus­land. So wird die Zahl aus­län­di-scher Stu­die­ren­der an deut­schen Uni­ver­si­tä­ten und Fach­hoch­schu-len bis 2020 auf 300.000 rapi­de anstei­gen. Wäh­rend bei­spiels­wei-se in Groß­bri­tan­ni­en inzwi­schen bis zu 18.000 Euro pro Stu­di­en­jahr bezahlt wer­den müs­sen, punk­tet Deutsch­land inter­na­tio­nal mit feh-len­den Stu­di­en­ge­büh­ren. 

Deut­li­cher Trend zu mehr Bil­dung 

Im Jahr 2012 ver­füg­ten fast 54 Pro­zent der Schul­ab­sol­ven­ten über eine Hoch­schul­zu­gangs­be-rech­ti­gung – 2003 nur 39 Pro­zent. In die­sem Zeit­raum stieg die Stu-dien­an­fän­ger­quo­te von fast 40 auf mehr als 61 Pro­zent. Umfra­gen zufol­ge pla­nen 77 Pro­zent der Gym­na­si­as­ten, nach dem Abitur zu stu­die­ren. Seit 2011 lag die Stu­di-enan­fän­ger­quo­te kon­stant bei über 50 Pro­zent. Doch wäh­rend die Zahl der Stu­die­ren­den in den letz­ten zwölf Jah­ren um 25 Pro-zent zunahm, stieg die Anzahl der Wohn­heim­plät­ze um kaum mehr als vier Pro­zent.

Nach­fra­ge über­steigt den klein­tei­li­gen Woh­nungs­bau 

Ob WG-Zim­mer, Wohn­heim­platz oder eige­nes Apart­ment, klein­tei-liger Wohn­raum ist rar und dem-ent­spre­chend nach­ge­fragt. In vie­len Metro­po­len und Uni­ver­si-täts­städ­ten herrscht nach wie vor eine drü­cken­de Woh­nungs­knapp-heit. Laut der aktu­el­len 5. Stu­die von Allens­bach und Reemts­ma „Stu­di­en­be­din­gun­gen 2014“ hat-ten 72 Pro­zent aller Stu­di­en­an­fän-gerin­nen und Stu­di­en­an­fän­ger in Deutsch­land gro­ße oder sehr gro-ße Pro­ble­me, eine geeig­ne­te Un-ter­kunft für sich zu fin­den. Es wird zwar wie­der mehr gebaut in Deutsch­land – davon pro­fi­tie­ren jedoch nur sehr weni­ge Stu­den-tin­nen und Stu­den­ten. 

Kon­kur­renz nimmt zu 

Im Zuge des ver­stärk­ten Zuzugs in die Städ­te und Metro­po­len, des zuneh­men­den Anteils Allein­le­ben-der und einer immer grö­ße­ren Mobi­li­tät wer­den beson­ders Mikro­a­part­ments zu einem gefrag-ten Gut. Ob Post-Gra­dua­te, Pend-ler, Sin­gle oder Stu­dent, alle suchen ver­gleich­ba­ren, klein­tei­li-gen Wohn­raum. Laut der 5. Al-lens­bach­stu­die ein aus­rei­chen­des Ange­bot an geeig­ne­tem Wohn-raum ist 27 Pro­zent der Stu­die-ren­den „außer­or­dent­lich wich­tig“. Für 30 Pro­zent aller Uni­ver­si­täts-stu­den­ten hat das Wohn­rauman-gebot eine Rol­le bei der Wahl des Stu­di­en­orts gespielt. Eine aktuel-len Stu­die von Roland Ber­ger be-stä­tigt den Trend: bis 2025, also in den nächs­ten elf Jah­ren, wird die Zahl der Haus­hal­te in Deutsch­land um rund zwei Pro­zent zuneh­men. Bei rund 41 Mil­lio­nen Haus­hal­ten ent­spricht dies einer Zunah­me von mehr als 800.000 Haus­hal­ten. Da-raus lässt sich ablei­ten, dass be-son­ders Woh­nun­gen und Apart­ments mit einem oder zwei Zim­mer gefragt sein wer­den.

Im Fokus: Berlin

Stu­den­ti­scher Woh­nungs­markt 

Ber­lin ist bei Stu­die­ren­den sehr beliebt. 164.728 jun­ge Men-schen sind an vier Uni­ver­si­tä­ten, drei Kunst­hoch­schu­len, sie­ben Fach­hoch­schu­len und meh­re­ren Dut­zend Pri­vat­hoch­schu­len ein-geschrie­ben. Drei der vier Uni-ver­si­tä­ten sind Exzel­lenz-Uni­ver­si­tä­ten. Rund 16 Pro­zent der Stu­die­ren­den kom­men aus dem Aus­land. 82 Pro­zent der Stu­die­ren­den in Ber­lin, die an der 5. Allens­bach­stu­die „Stu-dien­be­din­gun­gen 2014“ teil-nah­men, hat­ten gro­ße oder sehr gro­ße Pro­ble­me, eine Blei­be zu fin­den. In der Haupt­stadt gibt es ins­ge­samt 9.411 Wohn­heim-plät­ze, was einer Unter­brin-gungs­quo­te von sechs Pro­zent ent­spricht. In Ber­lin liegt der Woh­nungs­leer­stand inzwi­schen bei nur noch rund zwei Pro­zent. Dem­entspre­chend stie­gen die Mie­ten: von 2008 bis 2013 um 36,5 Pro­zent im Durch­schnitt. Beson­ders hoch ist die Nach­f­ra-ge inner­halb des S‑Bahn-Rings. 54 Pro­zent aller Ber­li­ner Haus-hal­te sind Sin­gle-Haus­hal­te. 

„Metro­po­le erwacht“ 

Auch die wirt­schaft­li­chen Prog-nosen für Ber­lin sind posi­tiv. Ei-ne aktu­el­le Stu­die von PWC sieht Ber­lin auf Platz 11 der 30 wich­tigs­ten Metro­po­len welt­weit. Mehr als 200.000 Men­schen arbei­ten im Bereich For­schung, mehr als 200.000 in der Kunst- und Krea­tiv­bran­che. Eine stei­gen­de Wirt­schafts- und Kauf­kraft, eine hohe Lebens­qua-lität und eine sehr gute Inf­ra-struk­tur sor­gen für einen Zuzug von rund 50.000 meist jun­gen Men­schen pro Jahr. Mit rund 30 Mil­lio­nen Über­nach­tun­gen von Tou­ris­ten wird 2014 ge-rech­net.

Drei Fragen an Roman Diehl zu Consulting Cum Laude: 

War­um hat Inter­na­tio­nal Cam-pus „Con­sul­ting Cum Lau­de“ (CCL) gegrün­det? 

Aus­ge­hend von der direk­ten Nähe zur stu­den­ti­schen Ziel-grup­pe wird Inter­na­tio­nal Cam-pus mit der Unter­neh­mens-bera­tung „Con­sul­ting Cum Lau-de“ ihr Geschäfts­mo­dell ver­ti­kal diver­si­fi­zie­ren: Vom Stu­den­ti-schen Woh­nen zur Bera­tung und Markt­for­schung. Denn im-mer spür­ba­rer wer­den Stu­die-ren­de und Absol­ven­ten für die gesam­te Wirt­schaft zur kost­ba-ren Res­sour­ce, als Kun­den wie auch als Mit­ar­bei­ter. Das wol­len wir nut­zen. 

Für wen ist die­se Bera­tungs-platt­form denn inter­es­sant? 

Con­sul­ting Cum Lau­de ist bei wei­tem nicht nur für die Immo-bili­en­wirt­schaft inter­es­sant. Wir bie­ten unse­re Leis­tun­gen des-halb Unter­neh­men aller Bran-chen und Grö­ßen an, die fit für den „Batt­le for Talents“ wer­den wol­len und einen direk­ten Zu-gang zu den 17 bis 32-Jäh­ri­gen Kun­den von heu­te suchen. 

Was ist das Beson­de­re an CCL und wann geht es los? 

Die Gene­ra­ti­on Y „tickt“ deut­lich anders als die vor­an­ge­gan­gen Gene­ra­tio­nen – was mit Blick auf die Digi­ta­li­sie­rung des (so-zia­len) Lebens offen­sicht­lich ist. Wir haben dar­um einen inno­va-tiven Bera­tungs­an­satz gewählt: Auf der Grund­la­ge einer um-fang­rei­chen Wis­sens­da­ten­bank ent­wi­ckeln erfah­re­ne Mana­ge-ment­be­ra­ter Hand in Hand mit krea­ti­ven Stu­den­ten als Jung-Bera­ter wir­kungs­vol­le Lösun­gen, z.B. im „Employ­er Bran­ding“. Mit­te August geht es los mit CCL. Der Bedarf auf Unter­neh-mens­sei­te ist enorm! 

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