Student Housing und Microliving Pionier International Campus feiert 10-jähriges Jubiläum und plant weitere Expansion
- Konsequente Weiterentwicklung von Student Housing zur integrierten Microliving-Plattform
- Produkterweiterung um Mikroapartments für Berufstätige
- Investment-Fokus liegt künftig auf Deutschland, Österreich, der Niederlande und anderen Ländern in Nordeuropa
- Ziel: bis zu 25.000 Betten bis 2025
- 400 Millionen Euro bereits in diesem Jahr investiert
- Aufbau eines eigenen Portfolios von 1 Milliarde Euro angestrebt
Die International Campus Group (IC Group), ein Pionier im Bereich des institutionellen europäischen Studentenwohnens und Microliving, feiert ihr zehnjähriges Bestehen mit strategischen Wachstumsplänen für neue Mikroliving-Produkte mit Investitionsschwerpunkt in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und anderen nordeuropäischen Ländern.
Ziel der IC Group ist es, die derzeitige Anzahl von 5.800 Betten in Bau und Betrieb bis zum Jahr 2025 auf bis zu 25.000 Betten zu erhöhen. Die Entwicklung neuer Projekte soll für die eigene Bilanz erfolgen, wobei eine Portfoliogröße von mindestens einer Milliarde Euro angestrebt wird.
Für 2021 hat das Unternehmen sein Portfolio durch die Akquisition von Projekten in Aachen, Frankfurt, Freiburg, Hamburg und München bereits um 400 Millionen Euro erweitert. Ermöglicht wird das Wachstum durch den Anteilseigner Brookfield, der seit 2018 eine Mehrheitsbeteiligung am Unternehmen hält.
Rainer Nonnengässer, Executive Chairman der IC Group: „Als wir vor zehn Jahren begonnen haben, unter der Marke ‘THE FIZZ’ moderne Studentenwohnungen zu entwickeln, war das Interesse institutioneller Investoren in Deutschland nahezu null. Heute ist Student Housing für viele Investoren ein wichtiger Bestandteil der Portfoliostrategie. Student Housing war auch der Ausgangspunkt für viele innovative Produkte im Bereich Microliving, die sich inzwischen als professionelle Assetklasse etabliert haben. Wir werden die International Campus Plattform in naher Zukunft strategisch um neue Microliving-Konzepte erweitern, unsere Investitionen geografisch klar fokussieren und ein eigenes Value-Add-Portfolio aufbauen.”
Cushman & Wakefield: Hohe Nachfrage nach Microliving-Produkten von institutionellen Investoren
Laut einer Studie von Cushman & Wakefield vom April 2021 lag das Transaktionsvolumen im Bereich Microliving im Jahr 2020 bei rund 660 Millionen Euro. Das war zwar weniger als in den Vorjahren, aber die globale COVID-Pandemie und ein Mangel an Produkten waren limitierende Faktoren. Cushman & Wakefield geht davon aus, dass der Markt für Mikroapartments weiter wachsen wird und das Investoreninteresse hoch bleibt. In der Studie gehen die Experten davon aus, dass das Transaktionsvolumen in Zukunft wieder steigen wird.
Produktdifferenzierung und geografisches Wachstum
Im Rahmen ihrer Produktexpansion wird die IC Group das Microliving-Produkt “HVNS” (englisch “havens” für Hafen) auf den Markt bringen. Das Konzept richtet sich an Berufstätige, die in wichtigen urbanen Zentren ein unkompliziertes, bezugsfertiges Zuhause suchen. Die IC Group liefert mit diesem Angebot eine Lösung für den Mangel an verfügbaren kleineren Wohnungen und bedient damit den stetig wachsenden Nachfrageüberhang in diesem Segment. Das erste “HVNS” wird noch in diesem Jahr in Hamburg eröffnet. 214 Mikroapartments sollen im Oktober bezogen werden.
Derzeit sind insgesamt über 5.800 Apartments in Deutschland, den Niederlanden, Österreich und der Tschechischen Republik in Betrieb und im Bau. Bis zum Jahr 2025 ist ein Wachstum auf bis zu 25.000 Betten geplant.
Gawain Smart, CEO der IC Group, fügt hinzu: “Wenn es um ein adäquates Angebot an angemessenen Wohnformen für Studierende und Berufstätige geht, liegen die für uns relevanten Märkte hinter Großbritannien und Nordamerika zurück. Dies zwingt viele in nicht optimale Wohnformen, und wir wollen diese Lücke mit einem Angebot schließen, das diesen Bedarf deckt. Aber auch unseren Investoren bieten wir die stabilen und vorhersehbaren Ertragsperspektiven, die heute in den Wohnungsmärkten zu finden sind.”